Hotel Indigo
Projekt: Hotel Indigo
Ort: Wien, Österreich
Projekt und Interior Design: BWM Architekten
Produkt: Cleo 84 Armaturen
Beschichtung: Ravishing Gold

Das Hotel
Eingebettet im 5. Wiener Gemeindebezirk (Margareten), ist das Hotel Indigo für seine prachtvollen Altbauten und zahlreichen Innenhöfe bekannt; Es gehört zur internationalen IHG Hotels & Resorts-Marke.
Das Hotel ist ein Neubau, der in sein historisches Umfeld und in Wien eingegliedert wurde. BWM Architekten wurden mit dem Projekt und mit dem Interior Design dieses Hotels betraut: Für das erste Hotel in Österreich der britischen Boutique-Hotelkette IHG haben sie eine verwunschene Oase, einen geheimen Garten im Innenhof des Hotels inmitten der Stadt geschaffen.
Das Ziel des Projekts war es, den Gästen das jeweilige Stadtviertel näher zu bringen, wo sie sich aufhalten. In diesem Fall den quirligen 5. Bezirk, der stark vom nahegelegenen Naschmarkt mit seinem multikulturellen Charakter sowie vom lokalen Chinatown geprägt ist.
Der geheime Garten
Durch einen unscheinbaren Eingang in einer imposanten Fassade sowie einem schmalen, farbigen Gang gelangt man in einen ruhigen, üppig begrünten Innenhof, der von mit herabhängenden Schlingpflanzen geschmückten Laubengänge umrundet ist, die zum Außengarten führen; Der raffinierte Stiel des Hotels ist vom traditionellen Wiener Pawlatschen und anderen Elementen, Materialien und Farben inspiriert, die Kennzeichen für die Stadt sind. Darunter etwa das sogenannte Wiener Fliesenparkett, also umrahmte Fliesenmuster, wie sie sich auch in traditionellen Wiener Hausfluren finden sowie in den vom Architekten Otto Wagner zu Beginn des 20. Jahrhunderts gestalteten Stadt- beziehungsweise U-Bahnstationen. Oder das Wiener Geflecht, das sich etwa in den Hängelampen wiederfindet, und das Fischgrät-Parkett in der Bibliothek.
Das Konzept des Gartens ersetzt sich sich im gleichfalls reichlich begrünten Inneren des Hotels fort. Ein Teil der Lobby ist ein Wintergarten, der vom Außengarten nur durch ausladende Fensterfronten getrennt ist. In der Bibliothek sorgt der Parkettboden aus dunkel gebeizter Eiche für behagliches Ambiente, während ein Boden aus feinem Feinsteinzeug den Bar-Bereich auszeichnet. Vom Restaurant mit seinen 400 Quadratmetern und etwa 200 Sitzplätzen, das ebenerdig liegt, bieten große Fensterfronten freien Blick auf den begrünten Innenhof. Beim kulinarischen Angebot spielen lokale und saisonal erzeugte Produkte eine bedeutende Rolle.


Die Hotelzimmer
Ein Großteil der insgesamt 158 Zimmer geht auf den Innenhof hinaus, wo die von den Balkonen hängenden Pflanzen als eine Art Vorhang und dienen und dieserart Privatsphäre schaffen. Die Innenarchitektur wird dank der Wanddekoration, der ausgewählten Farben sowie der verwendeten Materialen, wie etwa im Falle des Wiener Geflechts geschätzt, das etwa bei den Zimmerlampen und in Stuhllehnen zur Anwendung kommt. Die Zimmer unterteilen sich in drei Design-Kategorien, die den Wien-Bezug unterschiedlich umsetzen.
Zunächst einmal ist das Thema des versteckten Gartens, das etwa in den Vorhängen und Teppichen widerspiegelt. Hinzu kommen dann Elemente wie Industrie-Design, Stahl und Sichtbeton, die auf das urbane Umfeld des 5. Bezirks verweisen. Schließlich verweisen orientalische Muster und Dekorationselemente auf den multikulturellen Charakter des nahe gelegenen Naschmarkts, der ein kennzeichnendes Element für Wien und den 5. Bezirk darstellt.


Die Auswahl des Produkts und der Beschichtung
Angesichts dieses prestigeträchtigen Kontextes, der Geschichte und Neuheit verbindet, haben Architekten für die Armaturen im Badezimmer der Fir Italia-Kollektion Cleo entschieden. Diese haben ein zylinderförmiges und minimalistisches Design, das sich den verschiedenen ästhetischen und Installationsbedürfnissen anpasst. Die gewählte Beschichtung ist Ravishing Gold, ein sehr angenehmer Goldton, der wertvollen und antiken Metallen eine moderne und coole Wirkung verleiht und dennoch ihre ästhetische Wirkung intakt lässt.
Für den Waschtischbereich wurde eine wandmontierte Armatur gewählt, während die gewählte Duschkonfiguration aus einer deckenmontierten Kopfbrause und einer Gleitstange besteht, die von einer Thermostat-Brausebatterie mit zwei Ausgängen gesteuert wird, der das FirUnico-Universaleinbausystem vorsieht. Darüber hinaus wurde in einigen Suiten in Kombination mit einer freistehenden Badewanne eine bodenstehende Armatur mit Handbrause installiert.



Informationen abfragen
Katalog herunterladen
Subscribe to our newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden über Fir Italia Produkte, Neuigkeiten und Veranstaltungen